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Porträt Dominika Kanthak

VITA

Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität, Berlin
und der University of British Columbia, Vancouver, Kanada

Abschluss als Diplom-Kauffrau

Über 25-jährige Angestelltentätigkeit

In Beratungsunternehmen, im Versicherungs-, (Finanz-) Dienstleistungssektor und im Vertrieb

In Konzernen wie auch Klein- und Mittelständischen Unternehmen

Mehr als 10-jährige Praxis als Coach und Beraterin

AUS- & WEITERBILDUNGEN

Life Coach und Life Master-Coach (Dr. Bock Coaching-Akademie Berlin (DBCA))

NLP Practitioner (Thies Stahl, DVNLP)

NLP Master-Practitioner (Society of NLP)

Trainerin für angewandte Kommunikationstechniken und Veränderungsmodelle (Chris Mulzer, kikidan)

Berufswahlcoach

Laufbahnberaterin nach dem Zürich-Mainzer-Laufbahnberatungsmodell (IFL)

SOWEIT DIE FAKTEN. UND SONST?

Meine Eltern waren über 25 Jahre selbständige Unternehmer. Von ihnen hatte ich ‚gelernt‘, dass sich Selbstständigkeit nicht rechnet. Ihr Einzelhandelsgeschäft zu übernehmen, stand für sie nie zur Diskussion.

Mit Anfang 50 wechselten beide – gesundheitlich einigermaßen angeschlagen – in eine Angestelltentätigkeit. Etwa zeitgleich machte ich Abitur. Mein Berufsstart stand an… und ich war ziemlich ratlos.

Da war nichts, zu dem ich mich damals berufen fühlte. In meiner ‚Not‘ entschied ich mich für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, weil ‚man damit ja sooo viel anfangen kann‘. Doch meine Ratlosigkeit überdauerte mein Studium. Ich hatte weder eine Idee, noch ein Gefühl, wo ich hin wollte. Und das machte mich noch unzufriedener.

Viele Optionen verwarf ich, soweit sie nicht in ‚mein Bild der Welt‘ passten. Unkonventionellere Ideen dachte ich nicht einmal zu Ende. Und bei all dem merkte ich nicht, wie sehr ich mich dadurch selber einschränkte.

Stattdessen hörte ich auf die Ratschläge Dritter. Mit dem Diplom in der Tasche bewarb ich mich auf vermeintlich passende Stellen. Schließlich erhielt ich die Zusage für ein Traineeprogramm. Ich war begeistert! Dass mein neuer Arbeitgeber zu einer Branche gehörte, die ich zuvor ausgeschlossen hatte, war da längst vergessen.

Was dann kam, war – rückwirkend betrachtet – vorhersehbar: Bald spürte ich, dass ich mich in diesem Job nicht wohlfühlte. Erst als ich die wachsende Unzufriedenheit nicht länger ignorieren konnte, suchte ich endlich Hilfe bei einem Coach. – Anfang 2000 war dies noch ungewöhnlich.

Gut, ich würde dieses Coaching heute anders gestalten. Aber ich erlebte erstmals, dass die Begleitung durch einen Coach mir Entscheidungen leichter macht und meine persönliche Entwicklung beschleunigt.

Seitdem hab ich mir immer wieder die Unterstützung guter Coaches geholt. Dabei war der Anlass, aus dem ich ins Coaching ging, meist nur ein Einstiegsthema. Jobthemen wurden eskortiert von privaten Inhalten und umgekehrt. Kam in einem Bereich Bewegung ins „System“, gab es plötzlich auch Veränderungen in anderen Lebensbereichen.

Ende 2008 entschied ich mich, selber eine Ausbildung zum Coach zu machen. Es war die erste Life Coach-Ausbildung, die in Deutschland angeboten wurde. Und ich vertiefte sie mit der Master-Ausbildung.

Trotzdem behielt ich meinem gut bezahlten Vertriebsjob und coachte anfangs nur nebenberuflich.

Erst einige Jahre und Weiterbildungen später wagte ich, mich hauptberuflich als Coach selbständig zu machen. Und das war meine beste berufliche Entscheidung.

Heute biete ich als Coach für Karrierethemen und Persönlichkeitsentwicklung Menschen genau die Hilfe, die ich in früheren Jahren gerne selbst erhalten hätte:

Ich begleite und unterstütze meine Klient:Innen dabei, einen Beruf zu finden, der ihnen Spaß macht und zu ihnen passt. Ich helfe ihnen, einen Platz zu finden, an dem sie mit Freude wachsen können.

Es ist toll, wenn meine Klient:Innen sich weiterentwickeln wollen. Ich liebe es zu sehen, wie sie ihre Ziele herausarbeiten und dabei selbstbewusster, mutiger und zuversichtlicher werden. Zugleich lernen sie sich noch besser kennen und gewinnen oft ein positiveres Selbstbild, während sie ihre Ziele verfolgen.

Sie gehen Veränderungen aktiv und strukturiert an. Und sie erleben sich als selbstwirksam.

So vermeiden sie manchen Umweg, Rückschläge und Enttäuschungen, gelangen schneller ans Ziel und sparen Zeit und ‚Lehrgeld‘.

Veränderungen, persönliche Entwicklung und einen passenden Beruf zu finden darf leicht gehen und Spaß machen.